Trotz ihrer Erkältung und einer „Wiesn-geschädigten“ Stimme, hatte Luisa Schömig es sich nicht nehmen lassen, den ersten Zug in die fränkische Heimat zu nehmen, um pünktlich zum Frühstück in der Wärmestube zu sein. „Es war mir sehr wichtig, Sie hier zu besuchen und die Einrichtung kennenzulernen“, sagte die Würzburgerin, die inzwischen in München lebt.
Fragen, Autogramme und Fotos
Mit Krone, Dirndl und Weißwurst-Zepter verteilte die 21-Jährige Brezen und Weißwürste aus der Familien-Metzgerei in Lengfeld und mischte sich unter die Männer und Frauen, die in der Wärmestube Schutz suchen. „Wie wird man Weißwurstkönigin?“, wollten sie von ihr wissen. „Musst du jeden Tag Weißwurst essen?“ und „Kannst du das mit deinem Beruf vereinbaren?“ Luisa Schömig nahm sich Zeit für die vielen Fragen, schrieb Autogramme und ließ sich fotografieren.
Dank an Helfer
„Wir freuen uns sehr, dass du heute zu uns gekommen bist“, sagte Paul Lehrieder, Mitglied des Bundestags und Vorsitzender des Fördervereins Wärmestube e.V., der das Frühstück organisiert hatte. Er dankte den vielen Helfern und Unterstützern, die das Frühstück möglich gemacht hatten, darunter auch Bernhard Christof, Zweiter Vorsitzender des Fördervereins, Ruth Reinfurt und die Metzgerei Schömig.
Die Wärmestube ist eine Einrichtung der Christophorus Gesellschaft von Caritas und Diakonie.