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Projekt „livebooks - Fragen. Verstehen. Wertschätzen.“

"Ist jeder Obdachlose faul und arbeitsscheu?"
"Ist ein Süchtiger immer selbst schuld an seinem Problem?"
"Wie lebt man mit einer psychischen Erkrankung?"

Besondere Eigenschaften oder schicksalhafte Lebensumstände machen viele Menschen für ihre Umgebung befremdlich oder unsichtbar. Beides kann
zu Ignoranz, Ausgrenzung und Diskriminierung führen. Mögliche Gründe dafür sind vielfältig.

Dem etwas entgegenzusetzen – ist das Ziel des Projekts livebooks – der lebenden Bibliothek.

Das livebooks-Konzept beschreibt eine spezielle Veranstaltungsform, die tatsächlich funktioniert wie eine klassische Bibliothek: Menschen leihen sich ein Buch aus und lesen es - nur, dass die ausgeliehenen Bücher hier echte Menschen sind, die sich den Fragen der Leser stellen und in einem Vier-Augen-Gespräch Erlebnisse und Erfahrungen aus ihrem Leben erzählen.

Nach dem Prinzip: Miteinander statt übereinander reden.