Würzburg, 26.10.2023. Das traditionelle Herbstfest der Wärmestube zog auch in diesem Jahr wieder ein großes Publikum an.
Der Förderverein Wärmestube lud ein – und eine imposante Anzahl von Gästen der Wärmestube, von Freundinnen und Freunden der Einrichtung und viele Unterstützer und Ehrengäste kam. Rund 80 Personen wurden schon eine Stunde vor der offiziellen Eröffnung durch ein Standkonzert der Laurentius-Musikanten aus Heidingsfeld in Feierstimmung versetzt. Ein 14-köpfiges Bläseraufgebot verzückte nicht nur die Festgäste, sondern auch viele Passanten, die durch die Musik auf das Herbstfest der Wärmestube aufmerksam wurden.
Bei der offiziellen Eröffnung der Feierlichkeit dankten Bernhard Christof vom Förderverein, der den erkrankten ersten Vorsitzenden Paul Lehrieder MdB vertrat, und Geschäftsführerin Nadia Fiedler von der Christophorus-Gesellschaft den Menschen, die im Kleinen und Großen zum Gelingen des Festes beitragen. „Danke für euer Kommen und für eure Mithilfe bei der Vorbereitung und Durchführung unseres traditionellen Herbstfestes“, so Christof. Sein besonderer Dank ging an die Laurentius-Musikanten aus Heidingsfeld, die Metzgerei Wolz aus Estenfeld sowie an die beiden ehrenamtlich tätigen Freundinnen Helga Becker und Gitti Krüger, die es sich erneut nicht haben nehmen lassen, das Mittagessen höchstpersönlich an die Gäste auszugeben.
Zahlreiche Gäste und Ehrengäste
Neben Domkapitular Monsignore Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes, Dr. Adolf Bauer, Mitbegründer der Wärmestube, waren weitere Ehrengäste wie Marion Seib, die ehemalige Vorsitzende des Fördervereins, sowie Ruth Reinfurt, langjährige Unterstützerin der Wärmestube. Würzburgs Sozialreferentin Dr. Hülya Düber, die als Special Guest geladen war, musste krankheitsbedingt leider absagen. Sie wurde von Gunther Kunze, dem Fachbereichsleiter Jugend und Familie im Sozialreferat, vertreten, der die Grußworte der Sozialreferentin überbrachte. Demnach verleihe die Stadt Würzburg der Wärmestube hohe Anerkennung, die neben ihrem breiten Angebot an lebenspraktischen Hilfen wie Waschmaschine und Dusche oder medizinischer und psychosozialer Ersthilfe vor allem auch eines biete, „was gut gegen Kälte auf der Straße und die Kälte in Teilen unserer Gesellschaft ist: Menschliche Wärme!“ Im Anschluss führte Einrichtungsleiter Moritz Maier Kunze durch die Wärmestube und zeigte ihm die Räumlichkeiten.
Indessen lief der Festbetrieb schon auf Hochtouren. Während draußen der Hall des Blasorchesters die Rüdigerstraße durchdrang, hatte drinnen schon der Sturm auf das Büffet begonnen. Die köstliche und freundliche Bewirtung durch die Helferinnen Helga Becker und Gitti Krüger tat ihr übriges.
Bernhard Christof | Förderverein Wärmestube e. V.