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© Anna-Lena Herbert | Caritas | Blick in ein Zimmer der Kurzzeitübernachtung während des Rundgangs.

Wie kommt man als obdachloser Mensch in Würzburg durch den Tag? An welchen Orten hält man sich auf? Wer hilft einem, wenn man psychisch erkrankt? Antworten auf diese Fragen gab es bei einem Rundgang Anfang Februar, bei dem die Stadt aus der Sicht dieser oft übersehenen Menschen am Rande der Gesellschaft erlebbar wurde. Der Förderverein Wärmestube und die ökumenische Christophorus-Gesellschaft von Caritas und Diakonie hatten mit der Domschule Würzburg die Veranstaltung unter der Überschrift „AndersOrte“ organisiert.

„Wir haben 365 Tage im Jahr geöffnet“, erklärt zu Beginn Michael Thiergärtner. Er leitet die Kurzzeitübernachtung der Christophorus-Gesellschaft in der Würzburger Wallgasse, in deren Aufenthaltsraum sich die 40 Teilnehmenden am Rundgang drängen. In der Einrichtung können obdachlose Männer zwischen 18 und 22 Uhr für maximal sieben Nächte pro Monat eine von 21 vorhandenen Notschlafstellen bekommen. Bis morgens um 7.30 Uhr. Dann müssen sie – aus den mit Betten und Stühlen spärlich möblierten Mehrbettzimmern – zurück auf die Straße. Oder können sich bei der angeschlossenen Zentralen Beratungsstelle für Wohnungslose und Strafentlassene unterstützen lassen. Zu Leistungsansprüchen und Jobsuche etwa. Eine Beratung, die viele dringend benötigen.

Laut Thiergärtner sind unter den Obdachlosen in der Kurzzeitübernachtung auch viele psychisch auffällige Menschen. Der Umgang mit ihnen sei oft herausfordernd. Nach dem Antrieb für seine oft schwierige Arbeit gefragt antwortet der Sozialpädagoge: „Gerechtigkeit für die Menschen“.

Gerechtigkeit für „durchs Raster Gefallene“

Randgruppen zu helfen, „die durchs Raster gefallen sind“, dem hat sich auch Schwester Simone Rollmann verschrieben. In der Elisabethstube der Erlöserschwestern auf dem neu gestalteten Klostergelände unweit des Kiliansdoms, gibt sie den Rundgangsteilnehmenden einen Einblick in die Essensausgabe für Bedürftige. Die erreicht man über einen großen Tordurchgang. Über eine kleine Treppe geht es hoch zur Stube. Hell ist es hier. Am Eingang hängt ein Bild der Heiligen Elisabeth, jener Heiligen, die die Armen speiste.

„Armut hat ganz viele Gesichter“, sagt Schwester Simone. Von Montag bis Samstag zwischen 10.30 und 12.30 Uhr versorgt Rollmann mit Unterstützung von Ehrenamtlichen täglich 60 bis 70 Menschen mit einem warmen Mittagessen. Dem gleichen Essen, das auch die Schwestern essen. Das zu betonen ist der Ordensfrau wichtig.

Nicht jeder schafft es zurück nach oben

Welche Menschen kommen in die Elisabethstube? „Einer lebt im Wald“, beantwortet Rollmann die Frage aus dem Publikum. Manche seien aus der Haft entlassen worden, Geflüchtete und Rentner, zuletzt aber auch viele junge Leute, zählt sie weitere Beispiele auf. Diese Menschen seien dankbar für „jedes Wort, jede Geste, jeden Blick“. „Wenn sie hierhin kommen, ist das ihr Stück daheim“, erklärt die Nonne. Dafür bedanken sich manche auf ihre Weise. So unterstützt eine Ukrainerin, die zunächst selbst zum Essen kam, inzwischen als Ehrenamtliche die Essensausgabe. Aber nicht für alle läuft es so gut, weiß Schwester Simone: „Leider kommen viele auch nicht mehr hoch.“

Auf dem Weg zur nächsten Station zeigt sich Teilnehmerin Rita Fox von der Essensausgabe der Erlöserschwestern begeistert. „Vielleicht helfe ich da auch mal mit?“, sagt die Rentnerin.

„Ort für alle“ sein

Die dritte Station des Rundgangs liegt gut sichtbar im Herzen der Altstadt: Die Würzburger Stadtbücherei. Auch dort begegnet man bisweilen manch einem, der es „nicht mehr hoch“ schafft. Die stellvertretende Leiterin Hanna Häussler erklärt vor welche Herausforderungen Obdach- und Wohnungslose Besuchende und Personal mitunter stellen. Dabei betont sie, dass man im Würzburger Falkenhaus bewusst ein „Ort für alle“ sein und niemanden ausschließen will. Auch wer keinen Bibliotheksausweis besitzt, kann sich von Montag bis Samstag tagsüber in der Stadtbücherei aufhalten.

Den Zugang zu Informationen, schönen Sitz- und Arbeitsplätzen, Toilette und kostenlosem Wasser nutzen immer häufiger auch bedürftige Menschen. Ein Thema sei dann mitunter der „starke Geruch“ mancher Obdachloser, so Häussler. Manchmal helfe es einfach zu lüften. Mitunter müsse man den- oder diejenige aber auch auf das Problem ansprechen. Das falle nicht immer leicht. Auch lautes Schnarchen oder beständige Selbstgespräche psychisch auffälliger Menschen seien manchmal ein Problem. „Es ist nicht einfach ein Ort für alle zu sein. Das stellt uns vor Herausforderungen“, sagt Häussler. Herausforderungen, die sie in der Stadtbücherei so gut wie möglich zu meistern versuchen – um niemanden auszugrenzen.

Dass der Bücherei das gut gelingt, findet die 67-jährige Rundgangsteilnehmerin Theresia Oschmann-Behr, die der Stadtbücherei eine „wunderbare Atmosphäre“ bescheinigt. Die Religionslehrerin im Ruhestand hilft ehrenamtlich in der Elisabethstube der Erlöserschwestern mit und hat in der Bücherei schon öfter Bedürftige wiedererkannt. Auch habe sich ihr Blick beim Gang durch die Stadt verändert: Wenn sie heute einen Obdachlosen sehe, denke sie nicht mehr „Was ist denn das für ein Kerl?“, sondern „Ah, einer von uns“. Das „uns“ betont sie extra.

Niederschwelligkeit

Angekommen an der letzten Station gibt es in der Wärmestube der Christophorus-Gesellschaft erstmal eine warme Suppe zum Aufwärmen – für Menschen ohne Zuhause keine Selbstverständlichkeit, wie inzwischen alle wissen. Dann stellt Moritz Maier die Einrichtung für obdach- und wohnungslose Menschen vor, die dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet hat. „Man darf einfach da sein“, beschreibt der Leiter das niederschwellige Angebot. Neben kostenfreiem Essen und Getränken, um das Grundbedürfnis Hunger zu stillen, gibt es Kaffee für 30 Cent die Tasse. Wer möchte kann duschen und Kleider waschen, zudem gibt es medizinische und juristische Angebote. Und natürlich Sozialberatung.

Als Sozialpädagoge und -arbeiter weiß Maier, dass psychisch Kranke ein höheres Risiko haben, obdachlos zu werden – und umgekehrt. Auch deshalb sagt er: „Wir sind sehr dankbar für das Projekt OSKAR“. Was hinter dem Namen steckt, erklärt die Projektverantwortliche Stefanie-Irmgard Behnecke: Obdachlos, Seelisch krank, Außerhalb der Regelversorgung. OSKAR ist ein Projekt des Fördervereins Wärmestube in enger Zusammenarbeit mit der Christophorus-Gesellschaft und bayernweit als Modellprojekt einzigartig. Diplom-Sozialarbeiterin Behnecke hilft psychisch erkrankten Obdachlosen, vermittelt sie etwa an Ärztinnen und Ärzte oder Fachstellen. Zwei Mal pro Woche ist sie auch in der Wärmstube anzutreffen.

Wie man an die Betroffenen herankommt, lautet eine Frage aus dem Publikum. „Ich spiele sehr gut Mensch-ärgere-dich-nicht“, sagt Behnecke und lächelt. Man müsse sich an die Betroffenen herantasten, eine Beziehung aufbauen. Dann könne man irgendwann auch fragen: „Hören Sie Stimmen?“.

Anschlussfinanzierung nötig

Wie man Menschen mit psychischen Problemen behandelt, weiß Dr. Edith Schwender. Die Leiterin der Institutsambulanz am Zentrum für seelische Gesundheit des Bezirks Unterfranken am König-Ludwig-Haus in Würzburg erklärt eines der wichtigsten Ziele von OSKAR. Betroffenen soll geholfen werden, bevor sie von der Polizei gegen ihren Willen in eine Klinik gebracht werden müssen. Auch die Ärztin betont, wie wichtig der Beziehungsaufbau ist, so dass die Betroffenen irgendwann bereit sind, sich von Behnecke in die Klinik begleiten zu lassen. Indes ist aktuell ungewiss, ob die Sozialarbeiterin das über den Herbst hinaus wird leisten können. Denn dann läuft das durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geförderte Modellprojekt OSKAR aus. Eine Anschlussfinanzierung wird dringend benötigt, erklärt der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Wärmestube Bernhard Christof.

Dass man mit der passenden Hilfe den Weg zurück aus der Krankheit finden kann, berichtet Wärmestubenbesucher Freddie. Nach einer von Drogen und Gewalt geprägten Kindheit und der Trennung von der Mutter seiner Kinder, hat ihn der Corona-Tod seiner eigenen Mutter zum Wohnungslosen gemacht, so erzählt er es. Derzeit wohnt er in einer Obdachlosenunterkunft der Stadt Würzburg. Nach dem Tod der Mutter nahm er wieder Drogen – es folgte eine Psychose, die laut Dr. Schwender von diesen Substanzen ausgelöst werden kann. Doch Freddie hat den Weg weg von den Drogen und raus aus der Krankheit geschafft und ist, mit medizinischer Betreuung am König-Ludwig-Haus, gerade dabei seine Medikamente abzusetzen. Danach will er einen Job finden – und mit etwas Glück eine eigene Wohnung, seinen ganz privaten Ort.

Anna-Lena Herbert | Caritas

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