Weihnachten – viele Menschen nutzen diese Zeit, um sich mit ihrer Familie und engen Freunden zu versammeln. Auch in der Wärmestube war dies am vergangenen Heiligabend nicht anders. Die Besucherinnen und Besucher kamen in die Rüdigerstraße, um das Fest der Liebe, die Geburt Jesu, zu feiern und um dort die Menschen zu treffen, die ihnen wichtig sind. Vielleicht könnte man sogar von der „Wärmestubenfamilie“ reden. Es wurde musiziert und gesungen, gespielt und gelacht – und um nicht zu vergessen, warum wir Weihnachten feiern, gab es auch eine Andacht mit Bruder Tobias. Vielen Dank an dieser Stelle, lieber Bruder Tobias, dass du dir die Zeit für uns genommen hast.
Aber was wäre Weihnachten ohne ein Geschenk unter dem Christbaum?
Es war Frau Funcke-Auffermann, die sich im letzten Jahrzehnt um die beliebten Weihnachtstüten gekümmert hat. Sie hatte sich um Spender bemüht, die unterschiedlichsten Artikel für die Tüten besorgt und sich zusätzlich noch um das leibliche Wohl der Beschenkten gekümmert. Auch ihr wollen wir für die vielen Stunden in jedem einzelnen Jahr danken. Im vergangenen Jahr hat Frau Funcke-Auffermann diese wunderschöne Tradition an den Förderverein der Wärmestube übergeben. Der Förderverein konnte somit nicht nur in ihre Fußstampfen treten, sondern auch auf ein langjährig aufgebautes Netzwerk zurückgreifen. So konnten sich die Besucherinnen und Besucher auch 2015 auf eine tolle Bescherung freuen.
Wir danken dem Förderverein, den Spendern, dem Team der youngcaritas und den vielen anderen fleißigen Helferinnen und Helfern, die diese Aktion ermöglicht haben. Durch dieses Engagement konnten die Menschen bei uns in der Wärmestube ein rundum gelungenes Weihnachtsfest erfahren.
Text: Christophorus gGmbH